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Bad Suderode breitet sich in
geschützter Lage am Nordost-Hang des Harzes in 190-230 m Höhe aus, umgeben von
bewaldeten Bergen. Im Süden steigen die Harzberge unvermittelt empor, nördlich
begrenzen Muschelkalk- und Sandsteinzüge (Bückeberg und Teufelsmauer) die Mulde,
in der Bad Suderode liegt. Erstmals wurde die kleine, zum Quedlinburger Stift
gehörende Siedlung 1179 urkundlich erwähnt. Der Name des Ortes Suderode ergibt
sich aus "südliche Rodung", da südlich von Quedlinburg gelegen.
Der Ort bestand am Anfang nur aus Einzelgehöften. Erst mit dem Bau einer
romanischen Dorfkirche im 12. - 13. Jahrhundert kam es zu einer geschlossenen
Ortsbildung.
Den großen Bekanntheitsgrad erreichte Bad Suderode durch die Ort im befindliche Calzium-Quelle, genannt Behringer Brunnen. 1480 erstmals als das "gute Wasser"
erwähnt, kannte man schon damals die Heilkraft der Quelle.
Im neu errichteten Kurzentrum werden Kurpatienten und Gesundheitsurlauber individuell
betreut. Der weitläufige Kurpark lädt zum Verweilen und Spazieren ein. Er bildet einen
direkten Übergang in den Harzwald. |


Oberhalb des Schwedderbergs ist der
Preussenturm,
ein Aussichtspunkt mit guter Fernsicht auf das Harzvorland. Das wildromantische
Bodetal und das reizvolle Selketal sind von Bad Suderode aus bequem erreichbar.
Von besonderer Bedeutung sind die Paracelsus-Klinik und das nach 1990 neu
erbaute Kurzentrum mit dem großzügig angelegten Kurpark. Jahr für Jahr ist Bad Suderode ein Anziehungspunkt für Touristen und Patienten. Ein Grund, auch die
wichtigsten Straßenzüge des Ortes würdig zu gestalten. Viele alte Fachwerkhäuser
wurden liebevoll restauriert. Markant sind die Holzbalkone, die die Gebäude
zieren.
 Sehenswert und heute als Ort für Ausstellung
und kleine Konzerte genutzt ist die alte Dorfkirche in der Schulstraße. Auch der
Hungerstein, 1847 gesetzt von Müller Bormann verrät etwas über die
wechselvolle Geschichte des Ortes.
Zum Tag des Baumes, der in diesem Jahr eine
Waldkiefer ist, wurde im Kurpark Bad Suderode ein forstbotanischer Wanderweg
eröffnet. Der 4,2 km lange Weg wurde gut ausgeschildert und erklärt somit dem
Wanderer die einheimischen wie auch fremdländischen Bäume. Entlang dieses Weges
finden Sie den Preussenturm, ein Fachwerkturm, von dessen oberster Plattform
weit über Bad Suderode hinaus gesehen werden kann.

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In Suderode finden Sie unter anderem die
Paracelsus-Harz-Klinik, das Kurhotel Eule, das Haus Kehrwieder, das
Hotel Auerhahn, das Haus Musica, den
Preussenturm, die anhaltinischen Saalsteine.
In der Nähe finden Sie den Harzer Erholungsort
Gernrode, die Weltkulturerbestadt
Quedlinburg und den Wintersportort
Friedrichsbrunn. |