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Altenbrak liegt im
reizvollen Bodetal, das hier in Ost-West-Richtung verläuft, in 320 Meter
Über dem Meeresspiegel. Rings um Altenbrak erstrecken sich ausgedehnte
Laub- und Nadelwälder. Das Rappbode-Talsperrensystem liegt nur 3 km
westlich des Ortes und ist immer einen Besuch wert. Der Tourismus war
und ist die Haupterwerbsquelle in Altenbrak, das seine Entstehung jedoch
dem Berg- und Hüttenwesen verdankt.
Die erste Besiedelung liegt vermutlich
zwischen 1227 und 1448. In letzterem Jahr wurde Altenbrak erstmals als
Hüttenort benannt. Die "Hütte", zweimal durch Brände zerstört, wurde
nach dem zweiten Brand an der Stelle der ersten Hütte wieder aufgebaut.
Diese Stelle hieß inzwischen "olde Brake" (brach gelegene Stelle) ,
woraus sich der heutige Ortsname ableitet.
Im wildromantischen
Bodetal gelegen , ist Treseburg als Touristen
und Erholungsort bekannt geworden. Mit Recht
wird dieser naturschöne und friedliche Ort als
Eingangspforte zum Sagenumwobenen Bodetal ,dem
gigantischem Naturwerk , bezeichnet und zieht
alljährlich unzählige Urlauber und Touristen an.
Zerrissen und durchströmt von der wilden Bode,
bietet dieser Ort selbst und darüber hinaus die
herrliche Harzlandschaft beginnend mit dem
Dorfausgang Treseburg , fortführend über Thale
und gekrönt durch Rosstrappe und Hexentanzplatz,
ein stets abwechslungsreiches Bild. In einer
mittleren Höhe von 300 Meter ü. d. M. liegt
Treseburg in einer lieblichen Talmulde im
landschaftlichen schönen Bodetal , dort , wo das
felsige und tiefschluchtige Bett der Bode sich
zu weiten beginnt. Die umgebenen Höhen (500 m)
mit gemischtem Waldbestand verleihen dem Ort
einen sicheren Schutz gegen kalte
Luftströmungen. Vom frühen Morgen bis zum späten
Abend liegt der Ort im herrlichen Sonnenschein
und die direkt an den Ort stoßenden Wälder
sorgen für gesunde und würzig-heilende Harzluft
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 Auch die Walpurgisnacht, die am
30. April jeden Jahres begangen wird, ist ein großer Besuchermagnet.
Was die Hexen bei ihren geheimen Treffen nun wohl wirklich
trieben, stachelte fortan die Fantasie der Normalsterblichen an.
Beichtbücher, Dichtung und Holzschnitte malen sich seit dem Mittelalter aus,
wie zügellose wilde Weiber vorzugsweise in Wäldern und auf Bergen beim Tanz
um das Walpurgisfeuer dem Teufel den Hintern küssen, die Besen verführerisch
zwischen die nackten Schenkel geklemmt.
Zugleich fürchtete man die magischen Kräfte, was schließlich zur grausamen
Hexenverfolgung führte, die nicht mehr nur geächtete und ungewöhnliche
Frauen, sondern einfach jeden treffen konnte. Trotzdem wurde in der Nacht
vom 30. April zum 1. Mai weiter um das Feuer getanzt - nur galt dies jetzt
als Abwehr gegen Hexen. Auch zogen die Menschen weiter lärmend durch die
Straßen. Nicht mehr, um den Frühling zu begrüßen, sondern um Geisterwesen zu
verscheuchen.
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